Parasailing: Fliegen Sie durch die Wolken und bewundern Sie die atemberaubende Aussicht
Wenn Sie von der Vorstellung fasziniert sind, in der Luft über schimmerndem Wasser zu schweben, dann ist der Parasailing könnte das Richtige für Sie sein. In diesem Artikel befassen wir uns mit dieser lustigen und spannenden Tätigkeit.
Wenn Sie von einem Postkarte SommerurlaubIn der Nähe der Insel können Sie den Anblick von Schnellbooten mit bunten Fallschirmen genießen, die ihre Passagiere in den Himmel über dem blauen Meer befördern.
Parasailing ist ein aufregendes Erlebnis, das atemberaubende Aussichten und einen Adrenalinstoß bietet, ohne dass besondere Fähigkeiten oder eine Ausbildung erforderlich sind.
Aber was genau ist Parasailing? Wie funktioniert es? Und was ist der Unterschied zwischen Parasailing und Gleitschirmfliegen? Lesen Sie weiter, um alles zu erfahren, was Sie über die Welt des Parasailing wissen müssen und was Sie erwartet, wenn Sie sich auf dieses Abenteuer einlassen.
Was ist Parasailing
Parasailing ist eine Freizeitbeschäftigung, bei der die Menschen werden an einem Fallschirm befestigt von einem Boot gezogen ähnlich wie ein Baldachin. Der Schirm ist durch ein langes Seil mit dem Boot verbunden, und während sich das Boot bewegt, wird der Parasailer in die Luft gehoben und bietet einen Panoramablick auf die umliegende Landschaft.
Diese Form der Unterhaltung entstand 1974, als ein spezielles Boot zum Ziehen eines aufsteigenden Fallschirms entwickelt wurde, obwohl der erste Fallschirm dieser Art bereits 1961 entwickelt wurde.
Parasailing wird nicht als Sport betrachtetda die Teilnehmer keine große Anstrengung oder Geschicklichkeit benötigen. In der Tat haben Parasailer in der Regel keine Kontrolle über ihre Bewegungen während des Fluges.
Andere Wasseraktivitäten: Canyoning – Wakeboard – Flyboard
Wie Parasailing funktioniert
Möchten Sie wissen, was Sie bei einem Parasailing-Shooting erwartet? Zunächst einmal müssen Sie wissen, dass Sie brauchen keine Ausbildung oder Vorkenntnisse, da Parasailing in der Regel keine besonderen Fähigkeiten erfordert. Einige Unternehmen bieten vor dem Start ein Einführungsvideo oder eine Anleitung an, aber das ist nicht üblich. Sehen wir uns also an, was bei einem typischen Parasailing-Erlebnis passiert.
Normalerweise wird das Parasailing von einer Plattform auf einem Motorboot aus durchgeführt. Die erste Stufe besteht aus beim Tragen einer Schulterhalterung, die mit dem Parasail verbunden ist. Manchmal gibt es einen Sitz, ein anderes Mal steht der Fahrer. Sobald die Ausrüstung angebracht ist, fährt das Boot auf das Meer hinaus. Je weiter Sie sich vom Ufer entfernen, desto schneller wird das Boot, bis sich das Sonnensegel in die Luft erhebt und den Piloten mitnimmt. Jetzt können Sie die Aussicht von oben genießen.
Am Ende des Fluges verlangsamt sich das Boot und das Parasail beginnt allmählich zu sinken, bis es die Landeplattform erreicht, wo der Pilot aus dem Gerät entlassen wird.
Viele Menschen beschreiben die Erfahrung von Parasailing als schwebende Sensation. Die Dauer des Fluges und die erreichte Höhe können variieren.
Vor dem Parasailing ist es ratsam, einen eng anliegenden Badeanzug zu tragen, reichlich Sonnenschutzmittel aufzutragen und eventuelle Accessoires zu schützen. Einige Parasailing-Unternehmen erlauben Ihnen die Mitnahme einer Kamera.
Obwohl es sich um eine relativ sichere Aktivität handelt, über die Sie im folgenden Abschnitt über Risiken und Sicherheit mehr erfahren können, hängt sie von der Verwendung einer geeigneten Ausrüstung und einer angemessenen Aufsicht durch Experten ab. Parasailing ist je nach Land, in dem die Tätigkeit ausgeübt wird, unterschiedlich geregelt istBeispiele für Beschränkungen sind das Verbot des Parasailing bei Windstärken über bestimmten Schwellenwerten.
Wassersport: Scuba-Tauchen – Skimboard – Wind-Folie
Unterschied zwischen Parasailing und Gleitschirmfliegen
Obwohl sowohl beim Parasailing als auch beim Gleitschirmfliegen fallschirmähnliche Geräte zum Fliegen verwendet werden, sind die Unterschiede zwischen diesen beiden Aktivitäten offensichtlich. Der Hauptunterschied zwischen Parasailing und Gleitschirmfliegen besteht darin, dass man beim Parasailing an ein Fahrzeug gebunden ist, beim Gleitschirmfliegen hingegen nicht. Beim Parasailing startet der Pilot nämlich zu Fuß und bläst seinen Schirm im Laufen auf, meist von einem erhöhten Punkt aus. Einmal in der Luft, nutzt man den Wind, um in der Luft zu bleiben. Im Gegensatz zum Parasailing ist das Gleitschirmfliegen ein Sport mit nationalen und internationalen Wettbewerben.
5 Interessante Fakten über Parasailing, die Sie wahrscheinlich nicht kennen
- Parasailing war zufällig entdeckt von Pierre Lamogine, der einen Fallschirm am Heck eines Schulungsfahrzeugs befestigte.
- Vor der Erfindung des Fallschirms speziell für das Parasailing durch Brian Gaskin im Jahr 1974 waren sie gebrauchte Standard-Fallschirme
- Parasailing kann nur stattfinden, wenn es ideale Wetterbedingungenmit Winden zwischen 20 und 45 km/h
- Es ist nicht als eine Sportartsondern eine Freizeitbeschäftigung, da sie keine besonderen körperlichen Fähigkeiten erfordert
- Parasailing war während des Zweiten Weltkriegs verwendet von U-Booten aus, um sich einen hohen Aussichtspunkt auf dem Schlachtfeld zu verschaffen.
Die Risiken des Parasailing
Parasailing ist ein aufregender Sport, aber viele Menschen haben Angst vor der Höhe und fragen sich, wie hoch die Sicherheitsrisiken sind.
Da es sich um eine Aktivität in extremer Höhe handelt, bei der die Parasailer weder die Richtung noch die Flugbedingungen kontrollieren können, können Parasailing-Unfälle schwerwiegende Folgen haben.
Wie sicher ist Parasailing? Sehrwenn wir die Statistiken auswerten.
Der Parasail Sicherheitsrat berichtet, dass es bei schätzungsweise 141 Millionen Ausflügen mit geschirrten Sonnensegeln 1.365 leichte Verletzungen, 520 schwere Verletzungen und 79 Todesfälle gab. Zusammengenommen stellen diese Zahlen nur einen sehr geringen Prozentsatz der Gesamtzahl dar, so dass sie nicht einmal annähernd zu den Die 15 gefährlichsten Sportarten (eine Klassifizierung, die zum Beispiel andere Wassersportarten wie Surfen und Sporttauchen).
Obwohl der Parasail Safety Council berichtet, dass Unfälle beim Parasailing selten sind und nur einen sehr geringen Prozentsatz der Gesamtausflüge ausmachen, ist es wichtig, Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um das Verletzungsrisiko bei dieser aufregenden Aktivität zu verringern.
Der Hauptrisikofaktoren beim Parasailing sind:
- starker Wind, der zu Abweichungen von der geplanten Route führen und das Seil belasten kann, was das Unfallrisiko erhöht.
- mangelhafte Gurte, die die Passagiere nicht ordnungsgemäß am Parasail sichern, was zu Stürzen führen kann.
- Landungen mit hoher Geschwindigkeit, die die Wucht des Aufpralls erhöhen und Verletzungen verursachen können.
- das Reißen der Seile, die das Sonnensegel mit dem Boot verbinden, was dazu führen kann, dass sich das Sonnensegel ablöst und die Sonnensegler ohne Antrieb oder Kontrolle zurückbleiben. Dies sind jedoch extrem seltene Fälle, die eher in Simpsons-Folgen als in der Realität vorkommen und bei ordnungsgemäßer Wartung an der Grenze des Möglichen liegen.
- Die Nichtbeachtung von Wetterbedingungen, wie Stürmen oder starkem Wind, kann das Risiko wetterbedingter Unfälle erhöhen. Darüber hinaus können Bedienungsfehler oder Kollisionen mit anderen Objekten, wie anderen Schiffen oder Gebäuden, Aufprall und Verletzungen verursachen.
Die Geschichte des Parasailing
Parasailing ist eine aufregende touristische Aktivität, die dank der an den französischen Ingenieur Pierre Lemoigne im Jahr 1962. Lemoigne hat entwickelte das Konzept der Fallschirme 'aufsteigend' durch die Modifizierung eines Fallschirms namens 'ParaCommander'.
Diese neue Konstruktion enthielt Führungsschlitze, die den Fallschirm während des Abstiegs besser manövrierbar machten. Lemoigne führte seinen "Ascending-Gliding"-Fallschirm als Trainingsgerät für Fallschirmspringer ein, das ihnen kontrollierte Auf- und Abstiege bei ausreichendem Wind und ausreichender Geschwindigkeit ermöglichte, was die Ausbildung effizienter machte und die Kosten für den Lufttransport reduzierte.
Unter 1971, Mark McCulloh entwickelte die moderne kommerzielle Parasailing-Ausrüstungund setzte damit weltweit Industriestandards. Er erfand das erste autonome Parasail-Start- und -Rückholsystem, das "WINCHBOAT", das mit einer hydraulischen Winde und einem Mast zur Unterstützung des Sonnensegels ausgestattet ist. Dieses System ist zum Industriestandard geworden, der von allen kommerziellen Parasail-Unternehmen weltweit verwendet wird und ein effizienteres Starten und Bergen ermöglicht.
Bevor es einen Fallschirm speziell für das Parasailing gab, wurden herkömmliche Fallschirme auch für andere Aktivitäten wie das Fallschirmspringen verwendet, aber sie nahmen zu viel Feuchtigkeit auf.
Unter 1974, Brian Gaskin ha erfand den ersten Fallschirm speziell für das Parasailing, den "Waterbird".das mit seiner einzigartigen Anordnung der Zugbänder, der porenfreien Konstruktion und den feuchtigkeitsresistenten Stoffen ein revolutionäres Design aufwies. Dieses Modell wurde zu einem Industriestandard.
In jüngster Zeit haben die Betreiber von Parasailing-Schirmen größere Schirme (10-12 m) mit hohem Auftrieb und geringem Widerstand entwickelt. Dadurch können sie mit schwereren Lasten und bei schwächeren Windverhältnissen fliegen. Dank der Verwendung größerer Schirme ist Folgendes möglich geworden Parasailing-Ausflüge für zwei oder drei Passagiere zusammenmit einem verstellbaren Seitenbügel, um Parasailing gemeinsam zu erleben.